Wie Anleihen-ETFs ein Portfolio in unsicheren Zeiten ergänzen können
Marketingkommunikation
Diversifizierte1 Portfolios, die neben Aktien auch aus Unternehmens- und Staatsanleihen bestehen, erzielen langfristig meist bessere Ergebnisse und können weniger riskant sein.
Anleihen werden auch als festverzinsliche Wertpapiere bezeichnet, da sie jedes Jahr einen festen Zinssatz zahlen. Traditionell werfen Anleihen niedrigere Renditen ab als Aktien, sind jedoch vor allem kurz- und mittelfristig auch weniger volatil2.
Außerdem entwickeln sich Anleihen meist positiv, wenn an den Aktienmärkten die Kurse fallen.2 Anleger können also die Volatilität ihres Portfolios reduzieren1 und langfristig womöglich beständigere Renditen erzielen, indem sie ihre Aktienbeteiligungen durch eine Anleiheallokation ergänzen.
Die Wertentwicklung globaler Anleihen in den ersten vier Monaten des Jahres 2025 macht deutlich, wie Anleihen ein Portfolio stabilisieren können: Während die Aktienkurse weltweit fielen, warfen Anleihen positive Renditen ab2.
Die Wertentwicklung globaler Anleihen in den ersten vier Monaten des Jahres 2025 macht deutlich, wie Anleihen ein Portfolio stabilisieren können.
Quelle: Amundi Investment Institute, Bloomberg. Daten zum 09.04.2025. Indizes sind gebührenfrei und steuerfrei. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
Wie sich Anleihen-ETFs in ein Portfolio integrieren lassen
Als Faustregel gilt: Je höher der Anleiheanteil (im Vergleich zu Aktien) in einem Portfolio, desto niedriger sind das Portfoliorisiko und das Renditepotenzial2.
Wie viel ein Anleger in Anleihen investieren sollte, hängt von seinem Risikoprofil, seinen Anlagezielen und seinem Anlagehorizont ab.
Anlageberater sprechen oft von einem „60/40“-Portfolio, also einem Portfolio, das zu 60% aus Aktien und zu 40% aus Anleihen besteht. Eine 60/40-Aufteilung ist nicht zwingend für jeden die richtige Wahl; für Anleger, die ein ausgewogenes Portfolio anstreben, kann sie jedoch ein guter Ausgangspunkt sein.
Die Kursverluste an den globalen Aktienmärkten zu Beginn des Jahres4 als Reaktion auf die von der US-Regierung angekündigten Zölle und Überbewertungen in bestimmten Marktsegmenten verdeutlichen den Wert eines ausgewogenen Portfolios. „60/40“ ist dabei nur eine Möglichkeit, ein Portfolio defensiver auszurichten.
Ein defensiveres Portfolio (bestehend zu 70% aus Euro-Anleihen und zu 30% aus europäischen Aktien) hätte seit Jahresbeginn einen Verlust von weniger als 1% abgeworfen5.
Zu den wichtigsten Arten von Anleihen gehören
Staatsanleihen, die von nationalen Regierungen begeben werden, und…
…Unternehmensanleihen, die von Unternehmen begeben werden.
Unternehmensanleihen werden je nach Bonität des Emittenten in zwei Kategorien unterteilt:
Investment-Grade-Unternehmensanleihen, die von solideren – also weniger riskanten – Unternehmen begeben werden1.
Hochverzinsliche Unternehmensanleihen, die von weniger soliden, also riskanteren Emittenten begeben werden, zum Ausgleich für das höhere Risiko jedoch meist auch höhere Renditen1 abwerfen.
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1 Diversifizierung garantiert keine Gewinne und keinen Schutz vor Verlusten.2 Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Erträge. 3 Die Volatilität zeigt das Ausmaß von Kursschwankungen eines Wertpapiers über einen bestimmten Zeitraum an. Je größer die Kursschwankungen – sowohl nach oben als auch nach unten – innerhalb eines kürzeren Zeitraums sind, desto höher ist die Volatilität. Die historische Volatilität eines Wertpapiers kann man anhand der annualisierten Standardabweichung seiner Rendite über einen bestimmten Zeitraum berechnen. 4 Quelle: Amundi, Morningstar; Stand: Ende März 2025.5 Quelle: Analyse des Amundi Investment Institute auf der Grundlage von Bloomberg-Daten. Wertentwicklung des Jahres 2025 bis zum 4. April 2025. Die konservative Euro-Allokation setzt sich aus dem Bloomberg Euro Aggregate Bond Index in Euro (70%) und dem MSCI Europe TR in Euro (nicht abgesichert. 30%) zusammen. Die Indizes sind gebührenfrei und werden nicht besteuert. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.